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Europa und die Osterweiterung: eine Bilanz

Vor 20 Jahren, am 01.05.2004, traten mit Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern 10 Länder der bis dahin aus 15 Mitgliederstatten bestehenden Europäischen Union bei. Die Union wuchs über Nacht um 28 Prozent ihrer Bevölkerung auf 470 Millionen Einwohner an und vergrößerte sich flächenmäßig um ein Drittel.

Ziel der Veranstaltung soll es sein, einen kritischen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre zu wagen und diese zu analysieren. Wie haben sich die mittel- und osteuropäischen Staaten in den Staatenverbund eingegliedert und wie hat sich die wirtschaftliche Situation der Mitglieder im Vergleich zueinander entwickelt? Werden Acquis-Kriterien, deren Erfüllung als Bedingung für eine EU-Mitgliedschaft von den Staaten verlangt wird, eingehalten?


Podium:

  • Dr. Dr. h.c. Manfred Sapper, Politikwissenschaftler & Historiker, seit 2002 Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa
  • Maraike Vandergrift M.A., Gießener Zentrum Östliches Europa und Stipendiatin der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung

Moderation: Sven Ringsdorf, Vorsitzender Europa-Union Lahn-Dill e.V.

Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Wetzlar, der Europa-Union Lahn-Dill, der Volkshochschule Wetzlar und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung angeboten.

Datum:
03.05.2024
Uhrzeit:
18:30
Veranstaltungsort:
VHS Wetzlar, Raum 0.15, Bahnhofstraße 3, 35576 Wetzlar
Veranstalter:
Hessische Landeszentrale für politische Bildung
Kooperation:
Kulturamt der Stadt Wetzlar, Europa-Union Lahn-Dill und Volkshochschule Wetzlar