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Zeitzeugengespräche durch Förderung der HLZ

Es gibt für Schulklassen oder Jugendgruppen kein Lehrmaterial, das derart im Gedächtnis bleibt, wie die Schilderungen von Menschen, die die NS-Herrschaft hautnah und am eigenen Leib erfahren mussten. Anfeindungen, Ausgrenzung, bis hin zum Transport weit weg von zu Hause und der Familie. Als Kind ein solches Leid zu erfahren, hat diese Menschen dazu bewegt, ihre Geschichte zu erzählen und weiterzugeben. Wichtig ist ihnen allen jedoch der Blick auf das Heute: Wie gehe ich mit Rassismus, Vorurteilen, Ausgrenzung und Diskriminierung um? Was kann ich dagegen tun?

Edith Erbrich und andere erzählen ihr Leben und diskutieren mit jungen Menschen über das Gestern und Heute, über ihre Erfahrungen und ihre Wünsche für die Zukunft. Ihre Erlebnisse hat Edith Erbrich in einem Buch aufgearbeitet, das hier bei der HLZ bestellt werden kann.

Schulklassen ab der 5. Klasse, Jugendgruppen, Vereine (auch Erwachsenen-Gruppen)

Wahlweise in der Schule/dem Verein oder auf Wunsch in der HLZ mit anschließendem Besuch des Treffpunkt HLZ

Optimal sind max. zwei Schulklassen oder 40 Personen, damit sichergestellt ist, dass im Anschluss jeder seine Fragen stellen und das Gespräch persönlicher gestaltet werden kann.

Die Gespräche sind kostenlos und das Honorar und die Fahrtkosten werden durch die HLZ übernommen.

Die Schule oder der Verein tritt an die Zeitzeugin oder den Zeitzeugen heran und vereinbart einen Termin (Kontaktdaten bekommen Sie über Frau Brühl unter laura.bruehl@hlz.hessen.de oder 0611/32554032). In der Regel muss auch die Abholung der Zeitzeugen organisiert werden, wobei die HLZ die Fahrtkosten übernimmt. Haben Sie einen passenden Termin gefunden, übermitteln Sie Frau Brühl per E-Mail das ausgefüllte und unterschriebene Formular zur Übernahme der Honorarkosten. Alles Weitere wird dann zwischen uns und der Zeitzeugin oder dem Zeitzeugen geregelt.

Antrag zur Übernahme der Honorarkosten