Leben von und für die Kunst? Über Honorare, Förderungen, Künstlersozialkasse und den Kunstmarkt
Sprechen wir über Geld und Leben
Vierteilige Salonreihe zu Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstlerinnen, Künstlern und anderen Kulturschaffenden heute
Die schwierigen Lebensbedingungen von Künstlerinnen und Künstlern im weiteren Sinne sind seit der Corona-Pandemie zum Thema in der medialen Berichterstattung geworden. Dies brachte zu Tage, dass die Gesellschaft schon vor der Krise kaum Wissen über die Lebensrealität kultureller Soloselbstständiger hatte. Nun ist das Thema der Produktionsbedingungen in der Kultur endlich salonfähig geworden und auf die politische und intellektuelle Tagesordnung gelangt. Mit einer vierteiligen Reihe wollen wir Interessierten einen Einblick geben, was es heißt, prinzipiell und nun in Krisenzeiten künstlerisch und intellektuell tätig zu sein. Ein grundsätzliches Umdenken über das Berufsbild und die Formen öffentlicher Unterstützung von Kulturarbeiterinnen und -arbeitern soll damit in Gang gesetzt werden
Zweite Veranstaltung der Salonreihe
Podium:
- Ursula Schöndeling, Kuratorin und Kunstvermittlerin, Vorstand ADKV, Kuratorium Kunstfonds, AG Deutscher Kulturrat
- Nicole Ahland, Künstlerin
- Joachim Tobschall, Musiker, Musikpädagoge, Mitglied im Vorstand der Fachgruppe Musik bei Verdi
Salonier: Dr. Michael Hirsch
- Datum:
- 08.02.2023
- Uhrzeit:
- 19:00
- Veranstaltungsort:
- Kunsthalle, Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, 65183 Wiesbaden
- Veranstalter:
- Eine Kooperation zwischen dem Kunsthaus Wiesbaden und der Landeszentrale für politische Bildung.
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Informationsflyer "Sprechen wir über Geld und Leben" 1 MB
Vierteilige Salonreihe zu Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstlerinnen, Künstlern und anderen Kulturschaffenden heute