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Denkraum der Jungen Akademie: Von der Vergangenheit lernen

Freiheiten von heute basieren auf den Errungenschaften der Vergangenheit. Welche Rolle spielt dabei der Kampf als Einflussfaktor und Ausdrucksform unserer Demokratie? Wieviel Kampf braucht eine starke Demokratie? 2023 erinnern wir in Deutschland und insbesondere in Frankfurt an ein zentrales Ereignis, das sich vor 175 Jahren in der Mitte der Stadt ereignete: Am 18. Mai 1848 versammelte sich in der Frankfurter Paulskirche eine Bürgerschaft, die als erstes gesamtdeutsches Parlament über eine freiheitliche Verfassung und die Gründung eines deutschen Nationalstaats beriet. Es ist ein Datum, das gleichermaßen als Beispiel für Erfolg und Scheitern dienen kann – je nachdem, aus welcher Perspektive wir die Geschichte erzählen. Seither ist die Demokratie immer wieder innenpolitischen Bedrohungen ausgesetzt gewesen, etwa in den 1970er-Jahren durch den Terror der RAF. Welche Lehren ziehen wir daraus mit der Perspektive von heute? Wie bewahren wir Stimmen aus der Vergangenheit und kommunizieren sie für und in die Zukunft? Woran erinnern wir uns und woran nicht?

In unseren Denkräumen laden wir dazu ein, zusammen mit den Teilnehmenden der Jungen Akademie und Expertinnen und Experten diesen und weiteren Fragen nachzugehen. Willkommen sind alle, die neugierig sind auf den offenen Austausch und die Lust haben mitzudenken und mitzudiskutieren. 

Freuen Sie sich auf die folgenden Gäste:

Robert Wolff

Historiker und Protestforscher

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Angelina Schäfer

Kuratorin, Historisches Museum Frankfurtm am Main

Anmeldung bei der Evangelischen Akademie hier

Mehr Informationen und den Livestream finden Sie hier.

Datum:
05.05.2023
Uhrzeit:
18:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Evangelische Akademie Frankfurt am Main, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main
Veranstalter:
Hessische Landeszentrale für politische Bildung und Evangelische Akademie
Kontaktperson:
Pia Snella
pia.snella@hlz.hessen.de