Workshop „Tod im Morgengrauen. Robert Blum und die Revolution von 1848“
Kaum eine andere Epoche der neueren deutschen Geschichte ist dem kollektiven Geschichtsgedächtnis so sehr entzogen, wie die Zeit des Vormärz und die revolutionären Ereignisse der Jahre 1848/49. Dabei sind die dramatischen Versuche, Deutschland zu einen und in eine konstitutionelle Monarchie oder gar in eine demokratische Republik zu verwandeln, überaus spannend.
Im Mittelpunkt des Workshops steht einer der wichtigsten Protagonisten des Märzjahres 1848, der Kölner Robert Blum, der im November 1848 in einer Nacht- und Nebelaktion von einem Wiener Standgericht zum Tod verurteilt und hingerichtet wurde.
Auf unterhaltsame Weise werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Person Blums und das Revolutionsjahr nahegebracht, durch Lesungen, zeitgenössische Liedertexte und anregende Vermittlungsvorschläge für den politisch-historischen Unterricht.
Den zugrundeliegenden historischen Roman „Tod im Morgengrauen. Robert Blum und die Revolution von 1848“ erhalten die Teilnehmer/innen kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich und hier möglich. Die Fortbildung ist von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert.
- Datum:
- 19.02.2026
- Uhrzeit:
- 14:30 - 17:30
- Veranstaltungsort:
- : Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Mainzer Str. 98-102, 65189 Wiesbaden
- Veranstalter:
- Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Referat Direktorin
- Kooperation:
- lea bildungsgesellschaft der GEW Hessen gGmbH