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Wie Videospiele unsere Gesellschaft prägen. Politische Dimensionen und neue Perspektiven auf digitale Spielwelten

Videospiele sind mehr als Unterhaltung – sie spiegeln gesellschaftliche Strukturen, vermitteln politische Botschaften und hinterfragen Machtverhältnisse. Mit Expert:innen aus Medienwissenschaft und politischer Bildung diskutieren wir anlässlich des Tags der Demokratie alternative Gesellschaftsmodelle in Spielen. Eine Live-Spielung des Polizeisimulators „Patrol Officers“ dient als Ausgangspunkt, um gesellschaftliche Normen im Spiel zu analysieren. Anhand von Beispielen wie Waffenverbotszonen und Scheinsicherheit wird diskutiert, wie sich abolitionistische Ansätze spielerisch erkunden lassen. Eine offene Fragerunde bietet Raum für Austausch.

Mit:

  • Dr. Thomas Spies – Medienwissenschaftler an der Universität Köln
  • Laura Laabs – Medientheoretikerin an der HfG Offenbach und Expertin für Game Studies
  • Cuso Ehrich – Sozial- und Kulturwissenschaftler:in, Moderator:in und politische Bildungsreferent:in

Videospiele sind längst nicht mehr nur Unterhaltung – sie reflektieren gesellschaftliche Strukturen, transportieren politische Botschaften und können bestehende Machtverhältnisse hinterfragen oder festigen. Mit Dr. Thomas Spies, Medienwissenschaftler an der Universität Köln, Laura Laabs, Medientheoretikerin an der HfG Offenbach und Expertin für Game Studies, sowie Cuso Ehrich, politische Bildungsreferent:in mit den Schwerpunkten Rassismus, Kolonialismus und Geschlechterkonstruktionen reflektieren wir ihre politischen Implikationen und diskutieren anlässlich des Internationalen Tages der Demokratie alternative Gesellschaftsmodelle in Spielen.

Was sind Game Studies und warum ist ein kritischer Zugang zu Videospielen wichtig? Welche Aussagen treffen sie über unsere Gesellschaft? Durch eine Live-Spielung des Polizeisimulators „Patrol Officers“ analysieren wir, wie das Spiel gesellschaftliche Strukturen widerspiegelt. Darauf aufbauend erörtern wir die Frage nach alternativen Gesellschaftsmodellen in Spielen. Anhand von Beispielen wie Waffenverbotszonen und Scheinsicherheit wird diskutiert, wie sich abolitionistische Ansätze spielerisch erkunden lassen. Die Veranstaltung schließt mit einer offenen Fragerunde, in der Sie die Möglichkeit haben, eigene Fragen einzubringen.

Anmeldungen bitte unter: https://vhs.frankfurt.de/de/portal#/search/detail/178788

Datum:
15.09.2025
Uhrzeit:
18:30 - 20:30
Veranstaltungsort:
Stadthaus Frankfurt, Markt 1, 60311 Frankfurt am Main
Veranstalter:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der VHS Frankfurt am Main und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Kooperation:
VHS Frankfurt am Main