Studienreisen zu NS-Gedenkstätten: Planung, Vorarbeit, Finanzierung, Durchführung, Nachbereitung
Seit vielen Jahren fördert die Hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) Fahrten von Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen zu NS-Gedenkstätten. Darüber hinaus existieren weitere Fördermöglichkeiten, insbesondere durch das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund (IBB).
Neben den hessischen Gedenkstätten des NS-Terrors wie etwa Hadamar oder Breitenau, die leicht für Tagesfahrten zu erreichen sind, können Lehrkräfte und andere Verantwortliche auch die Entscheidung treffen, Ein- oder Mehrtagesfahrten etwa nach Buchenwald oder Oświęcim (Auschwitz) zu unternehmen. Bei mehrtägigen Fahrten stellen sich Fragen der Organisation, der inhaltlichen Vorbereitung sowie der Finanzierung in einem sehr viel größeren Umfang.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird es um die Planung als auch um die inhaltliche Vorbereitung von Gedenkstättenfahrten gehen. Mögliche Finanzierungsalternativen und Kombinationen werden vorgestellt. Darüber hinaus setzen sich die Teilnehmenden auch mit der eigenen Motivation auseinander.
Im zweiten Teil am Nachmittag steht die Durchführung und Nachbereitung einer Gedenkstättenfahrt im Mittelpunkt. Zudem werden Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich der Gedenkstättenpädagogik vorgestellt. Individuelle Beratungsgespräche und ein Büchertisch zum Thema runden das Angebot ab.
Das Tagesseminar ist als Lehrkräftefortbildung nach § 65 Hessisches Lehrkräftebildungsgesetz bei der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert.
- Datum:
- 14.02.2025
- Uhrzeit:
- 09:45 - 16:00
- Veranstaltungsort:
- Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Mainzer Str. 98-102, 65189 Wiesbaden, Seminarraum im 3. Stock / oder Online
- Veranstalter:
- Referat I/1 der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
- Kontaktperson:
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Sebastian Wendt
sebastian.wendt@hlz.hessen.de
Tel.: 0611 32 554021