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Deutsch genug. Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen. (Schlüchtern)

Rund 2,5 Millionen (Spät-)Aussiedlerinnen und -aussiedler leben heute in Deutschland, davon ca. 280.000 hier bei uns in Hessen – und doch ist ihre Geschichte in der Mehrheitsgesellschaft oft wenig bekannt, häufig mit Klischees behaftet und selten Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzung.

Mit der Lesereihe „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ möchten wir – die Hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und der Hessische Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Andreas Hofmeister, MdL – einen Raum für Perspektiven und Austausch schaffen.

In ihrem gleichnamigen Buch räumt die Autorin Ira Peter mit gängigen Vorurteilen auf, etwa der Vorstellung, Russlanddeutsche seien durchweg russlandtreu oder integrationsfern. Mit Blick auf ihre eigene Migrationsgeschichte erzählt Ira Peter von Sprachverlust, von Scham, von Diktaturerfahrungen unter Stalin und Hitler, aber auch von gesellschaftlicher Vielfalt, Widerstandskraft und neuen Perspektiven.

Eine Lesereihe über Herkunft, Identität, politische Bildung und die Frage, was es für Russlanddeutsche heute bedeutet, „deutsch genug“ zu sein.

Schlüchtern
🗓 Montag, 24.11.2025
🕖 19:00–21:00 Uhr
📍 Europa Akademie Schüchtern
      Lotichiusstraße 38 | 36381 Schlüchtern

      Anmeldung bitte unter info@eas-mkk.de


Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Wir freuen uns, wenn Sie die Lesereihe besuchen und die Einladung gerne auch an weitere Interessierte weiterleiten.

Datum:
24.11.2025
Uhrzeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Europa Akademie Schüchtern, Lotichiusstraße 38 ,36381 Schlüchtern
Veranstalter:
Hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) und MdL Andreas Hofmeister, Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler – in ständiger Kooperation mit der Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland in Hessen (IDRH gGmbH) sowie Europa Akademie Schlüchtern e.V.