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Bildung über israelbezogenen Antisemitismus und den Nahostkonflikt

Buchvorstellung von Dr. Elizaveta Firsova-Eckert, Prof. Dr. Christina Brüning und Kai E. Schubert

In der Folge des brutalen Massakers der Hamas an Israelis am 7. Oktober 2023, des Krieges der israelischen Armee gegen die Terrororganisation und einem dramatisch erstarkten Antisemitismus auch in Deutschland wurde erneut ein großer Bedarf in Bildungsinstitutionen deutlich, das Thema Nahostkonflikt professionell zu bearbeiten. Dies wird dadurch erschwert, dass dieser Gegenstand regelmäßig große Verunsicherungen und Überforderungen erzeugt. Pädagogische Forschung hat die kontroverse Thematik bislang eher selten aufgegriffen.
Der Sammelband „Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung“ (Budrich Verlag 2024) hat zum Ziel, einen Überblick über aktuelle empirische Bemühungen sowie pädagogische Auseinandersetzungen zum Themenkomplex zu liefern und die Implikationen von Forschungsergebnissen für verschiedene Bildungskontexte zu reflektieren.

Dr. Elizaveta Firsova-Eckert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz-Universität Hannover.

Prof. Dr. Christina Brüning ist Professorin für Didaktik der Geschichte an der Universität Marburg und Beiträgerin zum Sammelband.

Kai E. Schubert ist Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Datum:
11.06.2025
Uhrzeit:
19:30 - 21:00
Veranstaltungsort:
Seminargebäude E der Justus-Liebig-Universität Raum 119e, Otto-Behaghel-Straße 10 E, 35394 Gießen
Veranstalter:
Eine Kooperationsveranstaltung des Referats I/1 der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Sektion Politische Bildung des Gießener Graduiertenzentrums Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften.