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Das Schweigen der Mitte

Debatten über brisante gesellschaftliche Themen werden derzeit immer häufiger von Randüberzeugungen entfacht und weniger aus der politischen Mitte heraus diskutiert. Die Demokratie – aber auch die Meinungsfreiheit – scheinen in der Krise gefangen. Um sie herauszuführen, ist die politische Mitte neu zu besetzen und zu stärken. Dafür braucht es neue Intellektuelle, plädiert die Politikwissenschaftlerin und Soziologin Ulrike Ackermann in ihrem jüngsten Buch „Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle“. In dieser Folge spricht Frau Prof. Ackermann eingehend über die gesellschaftliche Zersplitterung in immer neue Kollektive und die damit einhergehende Gefährdung der Meinungsfreiheit.

Musik: Ketsa – 05 „PC Plodder" (https://freemusicarchive.org)

gründete 2009 das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung und ist seitdem dessen Leiterin. Sie studierte Soziologie, Politik, Neuere deutsche Philologien und Psychologie an der Goethe-Universität in Frankfurt. 2008 wurde sie als Professorin berufen und lehrte bis 2014 Politische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt „Freiheitsforschung und Freiheitslehre“ in Heidelberg. 2002 gründete und leitete sie das Europäische Forum an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Die Politikwissenschaftlerin und Soziologin ist außerdem Mitbegründerin des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit.

Weitere Informationen zu Ulrike Ackermanns Buch „Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle“, finden Sie hier

Auf der Seite des John Stuart Mill Instituts erfahren Sie mehr über die Einrichtung und deren Arbeit im Bereich der Freiheitsforschung.

Die Webseite des im Gespräch erwähnten Freedom House Index finden Sie außerdem hier.