Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
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„Wir sind gerettet, aber nicht befreit.“ So umschrieb Norbert Wollheim, Überlebender des Konzentrationslagers Buna/Monowitz, der Zwangsarbeit für die I.G. Farben in Auschwitz leisten musste, seine Verzweiflung im August 1945. Das Zitat steht in großen Buchstaben an der Wand des Wollheim Memorial auf dem heutigen Campus der Goethe-Universität Frankfurt, der früher das Firmengelände der I.G. Farben war.
Norbert Wollheim war im März 1943 nach Auschwitz deportiert worden, seine Frau und sein Sohn wurden direkt nach der Ankunft ermordet. Im Januar 1945 wurden er und weitere Häftlinge auf die sog. Todesmärsche geschickt, um vor der anrückenden Roten Armee zu fliehen.
Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und fand entsetzliches Grauen vor. Der Name Auschwitz steht heute sinnbildlich für Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen, Zeugen Jehovas, politischen Gegnern der Nationalsozialisten und vielen weiteren. Ihr Andenken zu bewahren, die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst, nicht zu vergessen, und für eine freie, demokratische Gesellschaft einzutreten, ist nicht nur an diesem, sondern an jedem Tag unsere Aufgabe.
Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar in Deutschland zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seit 2005 wird er auch international als Gedenktag begangen. Im Bundestag findet jedes Jahr eine Gedenkstunde statt, in der Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten. In diesem Jahr wird zum ersten Mal explizit an die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung erinnert.
„Wir sind gerettet, aber nicht befreit.“ So umschrieb Norbert Wollheim, Überlebender des Konzentrationslagers Buna/Monowitz, der Zwangsarbeit für die I.G. Farben in Auschwitz leisten musste, seine Verzweiflung im August 1945. Das Zitat steht in großen Buchstaben an der Wand des Wollheim Memorial auf dem heutigen Campus der Goethe-Universität Frankfurt, der früher das Firmengelände der I.G. Farben war.
Norbert Wollheim war im März 1943 nach Auschwitz deportiert worden, seine Frau und sein Sohn wurden direkt nach der Ankunft ermordet. Im Januar 1945 wurden er und weitere Häftlinge auf die sog. Todesmärsche geschickt, um vor der anrückenden Roten Armee zu fliehen.
Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und fand entsetzliches Grauen vor. Der Name Auschwitz steht heute sinnbildlich für Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen, Zeugen Jehovas, politischen Gegnern der Nationalsozialisten und vielen weiteren. Ihr Andenken zu bewahren, die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst, nicht zu vergessen, und für eine freie, demokratische Gesellschaft einzutreten, ist nicht nur an diesem, sondern an jedem Tag unsere Aufgabe.
Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar in Deutschland zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seit 2005 wird er auch international als Gedenktag begangen. Im Bundestag findet jedes Jahr eine Gedenkstunde statt, in der Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten. In diesem Jahr wird zum ersten Mal explizit an die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung erinnert.
Auch in Hessen setzen Institutionen, Schulklassen und Vereine sich mit der Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten auseinander. Neben Publikationen (https://hlz.hessen.de/publikationen/publikationsverzeichnis/) zu dem Thema bieten wir auch Fahrtenförderungen zu Gedenkstätten zur NS-Aufarbeitung (https://hlz.hessen.de/angebote/erinnerungskultur/fahrten-zu-gedenkstaetten/gedenkstaetten-fuer-die-opfer-des-nationalsozialismus/), Zeitzeugengespräche (https://hlz.hessen.de/angebote/erinnerungskultur/zeitzeugenlesungen-und-gespraeche/) für Schulklassen oder Vereine an.
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„Wir sind gerettet, aber nicht befreit.“ So umschrieb Norbert Wollheim, Überlebender des Konzentrationslagers Buna/Monowitz, der Zwangsarbeit für die I.G. Farben in Auschwitz leisten musste, seine Verzweiflung im August 1945. Das Zitat steht in großen Buchstaben an der Wand des Wollheim Memorial auf dem heutigen Campus der Goethe-Universität Frankfurt, der früher das Firmengelände der I.G. Farben war.
Norbert Wollheim war im März 1943 nach Auschwitz deportiert worden, seine Frau und sein Sohn wurden direkt nach der Ankunft ermordet. Im Januar 1945 wurden er und weitere Häftlinge auf die sog. Todesmärsche geschickt, um vor der anrückenden Roten Armee zu fliehen.
Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und fand entsetzliches Grauen vor. Der Name Auschwitz steht heute sinnbildlich für Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen, Zeugen Jehovas, politischen Gegnern der Nationalsozialisten und vielen weiteren. Ihr Andenken zu bewahren, die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst, nicht zu vergessen, und für eine freie, demokratische Gesellschaft einzutreten, ist nicht nur an diesem, sondern an jedem Tag unsere Aufgabe.
Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar in Deutschland zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seit 2005 wird er auch international als Gedenktag begangen. Im Bundestag findet jedes Jahr eine Gedenkstunde statt, in der Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten. In diesem Jahr wird zum ersten Mal explizit an die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung erinnert. Auch in Hessen setzen Institutionen, Schulklassen und Vereine sich mit der Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten auseinander. Neben Publikationen zu dem Thema bieten wir auch Fahrtenförderungen zu Gedenkstätten zur NS-Aufarbeitung sowie Zeitzeugengespräche für Schulklassen oder Vereine an. Informationen hält der Link in der Bio bereit.
#weremember #hessischelandeszentralefürpolitischebildung #hlz #27januar #gedenken #erinnernnichtvergessen #demokratiestärken #demokratiebrauchtdich #internationalholocaustremembranceday #gedenktagfürdieopferdesnationalsozialismus
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Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und fand entsetzliches Grauen vor. „Wir sind gerettet, aber nicht befreit.“ So umschrieb Norbert Wollheim, Überlebender des Konzentrationslagers Buna/Monowitz, sein Leid. Wollheim musste für die I.G. Farben in Auschwitz Zwangsarbeit leisten. Das Zitat steht in großen Buchstaben an der Wand des Wollheim Memorial auf dem heutigen Campus der Goethe-Universität Frankfurt, der früher das Firmengelände der I.G. Farben war. Eine ständige Mahnung! Der Name Auschwitz steht heute sinnbildlich für Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen, Zeugen Jehovas, politischen Gegnern der Nationalsozialisten und vielen weiteren. Ihr Andenken zu bewahren, die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst, nicht zu vergessen, und für eine freie, demokratische Gesellschaft einzutreten, ist nicht nur an diesem, sondern an jedem Tag unsere Aufgabe. Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar in Deutschland zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ernannt, seit 2005 wird er auch international als Gedenktag begangen. Im Bundestag findet jedes Jahr eine Gedenkstunde statt, in der Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten. In diesem Jahr wird zum ersten Mal explizit an die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung erinnert. Auch in Hessen setzen Institutionen, Schulklassen und Vereine sich mit der Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten auseinander. Neben Publikationen (https://hlz.hessen.de/publikationen/publikationsverzeichnis/) zu dem Thema bieten wir auch Fahrtenförderungen zu Gedenkstätten zur NS-Aufarbeitung (https://hlz.hessen.de/angebote/erinnerungskultur/fahrten-zu-gedenkstaetten/gedenkstaetten-fuer-die-opfer-des-nationalsozialismus/), Zeitzeugengespräche (https://hlz.hessen.de/angebote/erinnerungskultur/zeitzeugenlesungen-und-gespraeche/) für Schulklassen oder Vereine an.
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Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar in Deutschland zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ernannt. Seit 2005 wird er auch international als Gedenktag begangen. Im Bundestag findet jedes Jahr eine Gedenkstunde statt, in der Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten. In diesem Jahr wird zum ersten Mal explizit an die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung erinnert. Auch in Hessen setzen Institutionen und Vereine sich mit der Erinnerung an die Opfer auseinander.