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Lesung und Gespräch: „Nie gefragt - nie erzählt: Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden“

Wie gehen Kinder und Enkel von Shoa-Überlebenden mit der Geschichte ihrer Verwandten um? Wie spricht man über Schweigen und was bedeutet Erinnern für die Gegenwart? Mit diesen Fragen setzten sich Hans Riebsamen und Rafael Herlich in ihrem Buch „Nie gefragt - nie erzählt. Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden“ auseinander, in dem sie 31 Familien aus Frankfurt und Umgebung porträtieren.

Lesungen an Schulen

Die HLZ bietet interessierten Schulen an, die Kosten für ein Gespräch mit den Autoren und einer im Buch porträtierten Person zu übernehmen. Die Veranstaltung richtet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgansstufe 9 und bietet die Möglichkeit, sich innerhalb einer Doppelstunde intensiv mit der Geschichte und den Folgen der Shoah auseinanderzusetzen.

Bei dem Termin lesen Schülerinnen und Schüler Auszüge ausgewählter Kapitel aus dem Buch zu den Personen vor. Im Anschluss findet ein offenes Gespräch zwischen den Beteiligten und den Jugendlichen statt, in dem Fragen gestellt, Erlebnisse geteilt und der Austausch über das Thema angeregt werden. Durch das Gespräch wird gegenwärtiges jüdisches Leben bewusst gemacht und Empathie sowie historisches Bewusstsein gefördert.

Wenn Sie Interesse haben, dieses Angebot an Ihrer Schule umzusetzen, schreibe Sie bitte eine E-Mail an: vorzimmer@hlz.hessen.de

Wir setzen uns daraufhin zeitnah mit Ihnen in Verbindung, um die Einzelheiten zu besprechen und einen Termin zu vereinbaren.

Der Titel kann bei der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden: