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Tagung „Geschlechterdimensionen in Geschichte und Geschichtsforschung (zu) Sozialer Arbeit“

Die Wiesbadener Tagung fragt danach, welche Bedeutung der Kategorie ‚Geschlecht‘ für die (Selbst-)Positionierungen und Bewegungsmöglichkeiten von Akteur*innen Sozialer Arbeit im gesellschaftlichen Raum und im Prozess der Geschichte zukommt. Die Tagung möchte dazu anregen, mittels geschlechtertheoretisch informierter Perspektiven, die Geschichte und Geschichtsforschung (zu) Sozialer Arbeit komplexer, interessanter, und auch kontroverser zu gestalten.

Die Panels und Vorträge der Tagung beschäftigen sich dabei (in transnationaler Perspektive) mit Fragen der Gesellschafts-, Geschlechter- und Sozialgeschichte, der Geschichte der verschiedenen Aufgabenstellungen und Tätigkeitsfelder der Soziale Arbeit und damit zusammenhängend der Konstruktion ihrer Adressat*innen sowie den zu Grunde liegenden Problemdeutungen. Darüber hinaus werden die Berufs- und Ausbildungsgeschichte sowie die - durchaus konflikthafte - Geschichte von Theoriebildung, Praxisentwicklung und Politiken Sozialer Arbeit thematisiert.
Die Sphäre des Diskursiven ist dabei ebenso Gegenstand der Auseinandersetzung wie konkrete historische Prozesse, Orte, Institutionen und Akteur*innen.
Nicht zuletzt werden im Rahmen der Tagung Fragen der Geschichtsdarstellung, der Überlieferung und Vermittlung historischer Erkenntnisse und Erfahrungen erörtert.

Informationen zum Tagungsprogramm und den Anmeldemodalitäten können der Tagungshomepage entnommen werden.

Datum:
22.02.2024 - 24.02.2024
Veranstaltungsort:
Hochschule RheinMain, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden
Veranstalter:
AG Historische Sozialpädagogik/ Soziale Arbeit an der Hochschule RheinMain Wiesbaden, Fachbereich Sozialwesen
Kontaktperson:
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
HistorischeSozialeArbeit-SW@hs-rm.de