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Harlem am Main. Eine Jazz-Performance über die Geschichte der Frankfurter „Swings“ während der NS-Zeit

„Wer den Swing in sich hat, kann nicht mehr im Gleichschritt marschieren.“ Ende der 1930er Jahre entdeckten Frankfurter Jugendliche den Swing. Als „Hot Club Frankfurt“ hörten und spielten sie gemeinsam den von den Nazis als „entartete Musik“ diffamierten Jazz und nahmen damit eine offene Gegenhaltung zum autoritären NS-Regime ein.

Aus der Perspektive der jugendlichen Frankfurter „Swings“ zeichnet die audiovisuelle Jazz-Performance „Harlem am Main“ die Entwicklung des Jazz in Frankfurt in der Nazizeit nach und zeigt, wie Frankfurt nach dem Krieg zur „Jazzhauptstadt der Republik“ wurde.

Mitwirkende Personen:

Corinna Danzer – Saxophon
Martin Lejeune – Gitarre
Jonas Lohse – Kontrabass
Thomas Cremer – Schlagzeug
Karmen Mikovic – Sprecherin

Datum:
22.03.2025
Uhrzeit:
19:30
Veranstaltungsort:
Kulturzentrum Englische Kirche, Raum 1, Ferdinandstraße 16 in 61348 Bad Homburg
Veranstalter:
Referat I/1 der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Kooperation:
Kulturamt Bad Homburg v. d. Höhe und dem WIR-Vielfaltszentrum