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Autorenlesung und Zeitzeugengespräch mit dem polnischen KZ-Überlebenden Bogdan Bartnikowski

Bogdan Bartnikowski wurde als 12-Jähriger im Zuge des Warschauer Aufstands gegen die deutsche Terror-Besatzung 1944 verhaftet und mit tausenden anderer Kinder nach Auschwitz deportiert. Als Überlebender fand er den Weg zur polnischen Luftwaffe. Schon in dieser Zeit begann er mit dem Schreiben. In seinen in mehrere Sprachen übersetzen Büchern beschäftigt er sich mit seiner „Kindheit hinter dem Stacheldraht“.

Nach einer Einführung wird der 92-Jährige aus seinem neusten Buch „Zurück in Auschwitz“ auf Polnisch lesen und der Schauspieler Benjamin Krämer-Jenster Passagen aus der deutschen Ausgabe vortragen.

Seit mehr als 45 Jahren arbeitet Zeichen der Hoffnung für ein versöhntes Verhältnis zwischen Deutschland und Polen. Der Verein führt deshalb in diversen Kultureinrichtungen und besonders an Schulen Zeitzeugengespräche mit ehemaligen KZ-Häftlingen durch. Die Veranstaltung wird moderiert von Klaus Endter.

Datum:
03.04.2025
Uhrzeit:
19:00
Veranstaltungsort:
Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1 in 65189 Wiesbaden
Veranstalter:
Referat I/1 der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Kooperation:
Evangelische Deutsch-Polnische Versöhnungsinitiative Zeichen der Hoffnung