Glaube in Not? Religiöse Verfolgung im 21. Jahrhundert
Das Phänomen der religiösen Verfolgung gibt es bereits seit Anbeginn der Menschheit. Wenn man so will wurde Jesus bereits aufgrund seiner Religion von den Römern verfolgt. Weiter Beispiele sind die Täufer, die zu Zeiten Martin Luthers religiöser Verfolgung ausgesetzt waren. Die Nazis verfolgten Juden, Zeugen Jehovas und Mitglieder weiterer religiöser Gemeinschaften. Doch religiöse Verfolgung gab es nicht nur in der Vergangenheit. Auch im 21. Jh. werden vermehrt Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religionsgruppierung diskriminiert und angegangen. Zunehmend betroffen sind hiervon religiöse Minderheiten. Ein Beispiel hierfür sind die Rohingyas, die zu Hunderttausenden in Bangladesch Zuflucht gesucht haben.
Dieses Seminar beleuchtet zum einen das aktuelle Verhältnis von Religion und Politik und das Phänomen der religiösen Verfolgung. Anhand spezifischer Fallbeispiele des 21. Jh. werden die Mechanismen dieser Form der Diskriminierung erläutert und die Frage aufgeworfen, was Gesellschaft und Politik dagegen unternehmen können.
Datum
28. bis 29. Februar
Ort
Ingelheim
Auditorium
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Studierende, Interessierte
Kooperation
Fridjof-Nansen-Akademie
HLZ
Informationsmaterial
Informationsflyer (PDF)
Anmeldung
www.wbz-ingelheim.de/fridtjof-nansen-akademie/programm/erwachsene/
Datum und Uhrzeit
28. Februar 2020 bis 29. Februar 2020
ganztägig
Veranstaltungsort
Weiterbildungszentrum Ingelheim
Durchführung
Diese Veranstaltung wird von Referat 1/I durchgeführt.
Kategorien
keine